© Reha Fürth 2022
Neuraltherapie/
Therapeutische
Lokalanästhesie
Bei der Neuraltherapie wird ein kleines Depot eines
örtlichen Betäubungsmittels (Lokalanästhetikum)
subkutan (oberflächlich unter die Haut) gespritzt. Dabei
führt die Reizsetzung in zuleitenden Nervenfasern durch
eine Verschaltung auf Rückenmarkebene zu einer
Hemmung schmerzweiterleitender Nervenfasern.
Auf diese nebenwirkungsfreie Art können viele
Schmerzzustände und Verspannungen der Muskulatur
positiv beeinflusst werden.
Literatur:
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Peter Dorsch, Lehrbuch der Neuraltherapie nach
Huneke, Haug Verlag
Gemeinschaftspraxis für
Physikalische und Rehabilitative Medizin